Dienstag, 8. März 2022
Ukraine-Krieg und Botschaften von Sievernich
Ein Kommentar von Michael Hesemann auf kath.net.

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Zur Medjugorje-Botschaft vom 25.2.2022 und Ukraine-Krieg

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Mittwoch, 2. März 2022
Was die Muttergottes in Fatima über Russland gesagt hat

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Montag, 3. Januar 2022
Rosenkranzgebet zur Königin der Erzengel und Engel
Wie ich ja gezeigt habe, kann ein gläubiger Katholik ohne Gefahr auch bestimmte Erzengelnamen der unierten Ostkirche benutzen, die nicht im Bibelkanon zu finden sind (siehe hier).

Dies inspirierte mich zu folgendem Rosenkranzgebet:

Einstieg wie üblicher Rosenkranz
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
a) Kreuz - Glaubensbekenntnis
b) erste große Perle - Vater unser
c) drei kleine Perlen
Gegrüßt seist Du Maria....., Jesus,
c1) der in uns den Glauben vermehre
c2) der in uns die Hoffnung stärke
c3) der in uns die Liebe entzünde
d) große Perle - Vater unser

Nun die geänderten Gesätze:

1. Gesätz:

Gegrüßest seist Du Maria, Du Königin der Engel, sende uns den Erzengel Michael und die himmlischen Heerscharen.

2. Gesätz:
..., sende uns die Erzengel Gabriel und Raphael.

3. Gesätz:
..., sende uns die Erzengel Uriel und Salathiel.

4. Gesetz:
..., sende uns die Erzengel Jehudiel und Barachiel.

5. Gesetz:
..., sende mir meinen Schutzengel *.

Am Ende jeden Gesätzes bleibt es beim 'Ehre sei dem Vater, und dem Sohn und dem Heiligen Geist, wie im Anfang... usw.


*: Falls Du Deinem Schutzengel einen Namen gegeben hast, hier kannst Du ihn einsetzen.

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Montag, 27. Dezember 2021
Dritte Ankunft Christi
Einen sehr schönen Text über die dritte Ankunft Christi des Bernhard von Clairvaux zur Weihnachtszeit für meine Leserinnen und Leser.

Gefunden auf katholisch.de.

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Montag, 20. September 2021
Wundertätige Medaille
Aufgrund von Marienerscheinungen 1830 wurde eine Marien-Medaille geprägt.

Mehr zu der Geschichte und der Medaille, gibt es hier.

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Freitag, 20. August 2021
Vom Heiligen Stuhl anerkannte Engelsnamen außerhalb der Heiligen Schrift
Schon sehr lange trage ich in meinem Herzen die sieben Erzengel. Aus innerem Impuls war es mir ein Bedürfnis auch die anderen Engelsnamen der sieben Erzengel zu erfahren neben den bekannten biblischen Namen von Michael, Gabriel und Raphael.

Vielleicht kam es daher, weil ich ja früher evangelisch-freikirchlich war und mit meiner Konversion zum katholischen Glauben auch weitere Schriften zur Bibel kennenlernte, die die evangelische Bibel nicht enthält.

Dabei lernte ich im Buch Tobit den Erzengel Raphael namentlich kennen.

Nun wusste ich, dass die orthodoxen Kirchen weitere Engelsnamen kennen, die nicht in der Bibel vorkommen. Aber als glaubenstreuer Katholik wollte ich diese Namen nicht einfach übernehmen.

Nun aber habe ich die Bestätigung von einem Bischof erhalten!

Im Interviewband von Bischof Athanasius Schneider mit dem Namen Christus Vincit ist auf Seiten 418 und 419, 1.Auflage 2020 zu lesen, was der Bischof zu den Engeln sagt:

Die orthodoxe Ostkirche und die katholischen Ostkirchen der byzantinischen Tradition verehren sieben Erzengel, manchmal auch einen achten: Michael, Gabriel, Raphael, Uriel, Selaphiel (Salathiel), Jegudiel (Jehudiel), Barachiel und den achten, Jerameel (Jeremiel)... Der Heilige Stuhl anerkannte das liturgische Fest der Sieben Erzengel mit den ausdrücklichen sieben Namen, die während der Liturgie erwähnt werden.
In Manila gibt es ein Heiligtum zu Ehren der sieben Erzengel, wo unter den Statuen, die um den Hauptaltar stehen, auch die sieben Engelnamen geschrieben sind. Dieses Heiligtum hat eine alte Tradition und ist ebenfalls vom Heiligen Stuhl anerkannt.

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Samstag, 14. August 2021
Garabandal

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Donnerstag, 15. Juli 2021
Neuer jüdischer Tempel und Tempeldienst wären vor Gott kein Fake!
Eine katholische Webside veröffentlichte einen Artikel, in dem argumentiert wird, warum ein neuer Tempel in Jerusalem kein Tempel Gottes wäre, sondern ein Fake mitsamt dem zugehörigen Tempeldienst. Siehe hier.

Tatsächlich liegt diese Argumentation ganz auf der Linie der lange vorherrschenden Substitutionstheorie, wonach alle Verheißungen des Volkes Israel auf die Kirche übergegangen wären.

Doch seit dem zweiten Vatikanischen Konzil wurde dieser Lehrmeinung (d.h. Lehrmeinung, nicht Lehre) ein Stoppschild gezeigt.

Auf Grundlage der Erklärung Nostra Aetate hat dann auch Papst Franziskus sehr konsequent in Evangelii Gaudium zur Gültigkeit des heutigen Judentums geschrieben. Ich zitiere:

247. Ein ganz besonderer Blick ist auf das jüdische Volk gerichtet, dessen Bund mit Gott niemals aufgehoben wurde, denn ?unwiderruflich sind Gnade und Berufung, die Gott gewährt? (Röm 11,29). Die Kirche, die mit dem Judentum einen wichtigen Teil der Heiligen Schrift gemeinsam hat, betrachtet das Volk des Bundes und seinen Glauben als eine heilige Wurzel der eigenen christlichen Identität (vgl. Röm 11,16-18). Als Christen können wir das Judentum nicht als eine fremde Religion ansehen, noch rechnen wir die Juden zu denen, die berufen sind, sich von den Götzen abzuwenden und sich zum wahren Gott zu bekehren (vgl. 1 Thess 1,9). Wir glauben gemeinsam mit ihnen an den einen Gott, der in der Geschichte handelt, und nehmen mit ihnen das gemeinsame offenbarte Wort an.

248. Der Dialog und die Freundschaft mit den Kindern Israels gehören zum Leben der Jünger Jesu. Die Zuneigung, die sich entwickelt hat, lässt uns die schrecklichen Verfolgungen, denen die Juden ausgesetzt waren und sind, aufrichtig und bitter bedauern, besonders, wenn Christen darin verwickelt waren und sind.

249. Gott wirkt weiterhin im Volk des Alten Bundes und lässt einen Weisheitsschatz entstehen, der aus der Begegnung mit dem göttlichen Wort entspringt. Darum ist es auch für die Kirche eine Bereicherung, wenn sie die Werte des Judentums aufnimmt. Obwohl einige christliche Überzeugungen für das Judentum unannehmbar sind und die Kirche nicht darauf verzichten kann, Jesus als den Herrn und Messias zu verkünden, besteht eine reiche Komplementarität, die uns erlaubt, die Texte der hebräischen Bibel gemeinsam zu lesen und uns gegenseitig zu helfen, die Reichtümer des Wortes Gottes zu ergründen sowie viele ethische Überzeugungen und die gemeinsame Sorge um die Gerechtigkeit und die Entwicklung der Völker miteinander zu teilen.


(Hervorhebungen durch mich)

Doch der Hinweis in dem Artikel, dass der herodianische Tempel kein Erweiterungsbau des bestehenden, sondern ein vollkommener Neubau mitsamt des Fundamentes war und Christus beim ersten Kommen also bereits in den dritten Tempel kam, ist aus christlicher Sicht sehr wichtig!

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Dienstag, 15. Juni 2021
Augustinus und die vollkommenen Zahlen
Im Werk 'Über den Gottesstaat' bemerkt Augustinus im Buch 11 Abschnitt 30, dass der sechste Tag der Tag der Erschaffung des Menschen sei, weil 6 eine vollkommene Zahl ist. Sie ist also die Summe ihrer echten Teiler (alle Teiler kleiner als sie selbst).

Das ist sehr interessant. Wenn die Eigenschaft eine vollkommene Zahl zu sein so wichtig ist, dann wundert es mich, warum Augustinus darauf nicht eingeht, wenn er die Apokalypse des Johannes bespricht.

Denn dort gibt es vier mal sieben Blöcke, die eine Einheit bilden:

Sieben Sendschreiben
Sieben Siegel
Sieben Posaunen
Sieben Zornesschalen

Und 4*7 = 28

Die 28 ist eine vollkommene Zahl, deren größter echter Teiler die 14 ist, eine sehr wichtige Symbolzahl, wenn man sich die Genealogie im Matthäus-Evangelium anschaut.

Zu Augustinus Zeit waren noch zwei weitere vollkommene Zahlen bekannt: 496 und 8128.

Auch dazu lässt sich ganz zwanglos eine interessante Entsprechung eschatologischer Art finden. Später mehr...

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Sonntag, 2. Mai 2021
Augustinus 'Über den Gottesstaat' im Lichte eines heutigen jüdischen Staates
Habe nun endlich das Werk von Augustinus gelesen mit Hauptaugenmerk auf die Eschatologie.

Augustinus gilt ja als Amillenarist, also keine wörtliche Bedeutung des 1000 Jährigen Reiches Christi, wie in der Johannes-Apokalypse beschrieben. Wie in dieser Sache, so vertritt er auch anderweitig eine allegorische Interpretation bezogen auf die Kirche.

Darin hat er nicht unrecht, man kann das auf die Kirchengeschichte beziehen, dennoch gibt es bei der Lektüre von Buch 11 bis 20 eine interessante Voraussetzung zu bedenken, von der Augustinus ausgeht: Er sieht nicht, dass sich das Volk Israel wieder im verheißenden Land ansiedelt und sich dort ein jüdischer Staat zu etablieren vermag. Unter dieser Voraussetzung sind seine Gedanken sehr plausibel.

Wir wissen nun aber heute, dass es wieder einen jüdischen Staat im einst verheißenden Land gibt. Somit sind Prophetien im AT wie aber auch im NT doch aus heutiger Sicht eher wörtlich zu nehmen.

Auch werden so einige Schriftstellen über den Antichristen, der sich u.a. in den Tempel Gottes setzt, viel eher auszudeuten, von denen Augustinus schreibt , dass es dafür aus seiner Sicht keine klare Auslegung gibt und spätere Zeiten abzuwarten sind.

Damit hat er ganz weise geschrieben und mit der Entwicklung seit 1948, spätestens aber seit 1967/ 1973, im Nahen Osten, ist wohl diese Zeit gekommen.

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