Samstag, 29. April 2017
Spätschriften des AT
Die Spätschriften des Alten Testamentes wurden nicht erst im Zuge der Gegenreformation in die Bibel aufgenommen, wie oft fälschlicherweise behauptet wird.

Sondern das Tridentinische Konzil bestätigte diese Schriften nur als deuterokanonisch, weil Luther diese Schriften zuvor verwarf. Enthalten sie doch Passagen, die Luthers Lehre klar widersprechen.

Schon durch Papst Damasus I. im vierten Jahrhundert ist verbindlich festgelegt, dass diese Bücher zum Kanon der Heiligen Schriften zählen. Unter ihnen sind auch die beiden Bücher der Makkabäer, die hier näher für unsere Zeit und für den Nahen Osten und Israel beleuchtet werden sollen.

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