Samstag, 2. September 2023
Endzeitfieber wie zum Jahr 2000, nun 30 Jahre später
klauslange, 14:40h
Vor kurzem habe ich ja über das Video Messiah 2030 berichtet, siehe hier.
Nun habe ich zwei Bücher aus dem Jahre 1997 gelesen. Schon dort wurde auf eine Berechnung des zweiten Kommens Christi verwiesen, und zwar zum Jahr 2000.
Die Argumentation leitete sich aus der Geburt Christi ab und daraus, dass man bestimmte Bibelstellen als 2000 Jahre auslegen kann, wie in dem neuen Video auch. Daher, so damals die Schlussfolgerung, müsste Jesus bis zum Jahr 2000 wiederkommen.
Wie wir heute wissen, kam Jesus im Jahr 2000 noch nicht zum Endgericht zurück. In dem neuen Video hat man nun eine Argumentation gefunden, dass ganze um 30 Jahre zu verschieben, eben bis zur Kreuzigung Jesu. Ansonsten gilt entsprechend der damaligen Argumentation die gleiche Schlussfolgerung.
Meines Erachtens liegt der Fehler einfach darin, dass man meint, das zweite Kommen Christi berechnen zu können. Aber das kann man nicht. Das gilt für 'Tag und Stunde', aber genauso auch für Jahr, Monat und Woche.
Bleiben wir in einer Erwartungshaltung und schauen derweil was in Jerusalem passiert. Dieser 'Augapfel Gottes' ist der endzeitliche Wasserstandsanzeiger...
Auch was in der Kirche passiert, dürfte interessant sein, bzgl. des 'großen Abfalls' vom Glauben, der immer mehr um sich zu greifen scheint. Das gilt nicht nur in Deutschland für den sog. Synodalen Weg, sondern auch weltkirchlich, wenn man sehr genau das zukünftige Glaubensdikasterium beobachtet. Wir werden sehen...
Nun habe ich zwei Bücher aus dem Jahre 1997 gelesen. Schon dort wurde auf eine Berechnung des zweiten Kommens Christi verwiesen, und zwar zum Jahr 2000.
Die Argumentation leitete sich aus der Geburt Christi ab und daraus, dass man bestimmte Bibelstellen als 2000 Jahre auslegen kann, wie in dem neuen Video auch. Daher, so damals die Schlussfolgerung, müsste Jesus bis zum Jahr 2000 wiederkommen.
Wie wir heute wissen, kam Jesus im Jahr 2000 noch nicht zum Endgericht zurück. In dem neuen Video hat man nun eine Argumentation gefunden, dass ganze um 30 Jahre zu verschieben, eben bis zur Kreuzigung Jesu. Ansonsten gilt entsprechend der damaligen Argumentation die gleiche Schlussfolgerung.
Meines Erachtens liegt der Fehler einfach darin, dass man meint, das zweite Kommen Christi berechnen zu können. Aber das kann man nicht. Das gilt für 'Tag und Stunde', aber genauso auch für Jahr, Monat und Woche.
Bleiben wir in einer Erwartungshaltung und schauen derweil was in Jerusalem passiert. Dieser 'Augapfel Gottes' ist der endzeitliche Wasserstandsanzeiger...
Auch was in der Kirche passiert, dürfte interessant sein, bzgl. des 'großen Abfalls' vom Glauben, der immer mehr um sich zu greifen scheint. Das gilt nicht nur in Deutschland für den sog. Synodalen Weg, sondern auch weltkirchlich, wenn man sehr genau das zukünftige Glaubensdikasterium beobachtet. Wir werden sehen...
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